Die Problematik

Steinbrüche und Kiesgruben bedeuten massive Einschnitte in die Natur. Nebst der Beeinträchtigung der Landschaft zerstören sie ganze Ökosysteme, rauben vielen Tier- und Pflanzenarten ihren Lebensraum oder können gar das Grundwasser negativ beeinflussen. Teilweise werden Steinbrüche und Kiesgruben auch als illegale Deponien missbraucht.

Unser Projekt

Die Fondation Franz Weber überwacht mit ihrem Tochterverein Helvetia Nostra Kiesgruben-, Steinbruch- und Abraumprojekte im Kanton Waadt, um sicherzustellen, dass sie im Einklang mit den Anforderungen an Umwelt-, Tier- und Landschaftsschutz stehen.

Zum Schutz der Landschaften vor der Ausbeutung durch Steinbrüche und Kiesgruben führen wir verschiedene Gerichtsverfahren und suchen intensiv das Gespräch mit den einschlägigen Unternehmen und Behörden. Ziel ist es, dass die in den Steinbrüchen und Kiesgruben lebenden Tiere ihren Lebensraum möglichst behalten können, und dass die Standorte wiederhergestellt werden. So wird der ökologische Ausgleich geschaffen, um die Schäden, die solche Projekte verursachen, einzudämmen.

Wir beteiligen uns zudem an Arbeitsgruppen zu verschiedenen Kiesgruben- und Steinbruchprojekten im Kanton Waadt. Weiter nehmen wir Stellung zu den Verwaltungsentscheiden und kantonalen Gesetzen betreffend dieser Problematiken.

Unsere Ziele

  • Die intakten Schweizer Landschaften vor der Verschandelung schützen
  • Die Lebensräume zahlreicher Tiere und Pflanzen schützen und so die Artenvielfalt bewahren
  • Erhaltung von Ökosystemen
  • Schutz der Natur, der Tierwelt, aber auch der Menschen vor Staub und Lärm
  • Renaturierung der Standorte

Zahlen und Fakten

* * *

0 Tausend Tonnen Kohlendioxid (CO2) 
hat alleine der riesen Baustoffkonzern LafargeHolcim im Jahr 2018 emittiert
0 Milliarden
Tonnen betrug der weltweite Betonverbrauch im Jahr 2012
0 Steinbrüche
gibt es in der Schweiz (Stand 2021)
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