Die Problematik

Am 12. Mai 2020 erteilte das Justiz- und Sicherheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt der Basler StadtgĂ€rtnerei und der Gemeinde Riehen auf deren Verlangen die Genehmigung «zur Reduktion des Rehwildbestandes auf dem Friedhof am Hörnli durch Abschuss». Auf dem etwa 54 Hektaren grossen Friedhof – dem grössten der Schweiz – leben seit jeher wilde Rehgruppen. Weil die Tiere Grabschmuck abgeĂ€st haben, drohte nun der Abschuss.

Unser Projekt

Die Fondation Franz Weber reagierte schnell und meldete am 20. Mai 2020 dagegen Rekurs an. Mit dem eingereichten Rekurs konnte die FFW zunĂ€chst eine Gnadenfrist fĂŒr die Rehe bis zum 20. Juni erwirken, welche anschliessend bis zum 19. Juli und dann zum 19. August verlĂ€ngert wurde. Gleichzeitig wurden von der FFW GesprĂ€che am Runden Tisch mit der Friedhofsverwaltung, der StadtgĂ€rtnerei und Wildexperten initiiert, um Alternativen fĂŒr die AbschussplĂ€ne zu finden. Dies hat bewirkt, dass das Justiz- und Sicherheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt eine Einigung ohne Blutvergiessen fĂŒr möglich hĂ€lt. Es hat daher den Rekurs sistiert, bis die laufenden GesprĂ€che abgeschlossen sind.

Unsere Ziele

  • Annullierung der Abschusserlaubnis der Rehe
  • Neues Wildtiermanagement ohne Tötung der Rehpopulation

Zahlen und Fakten

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0 bis 40 Rehe
leben auf dem Friedhof am Hörnli
0 Hektare
ist der Friedhof gross
0 Petitionsunterschriften
wurden fĂŒr den Abschussstopp der Friedhof-Rehe gesammelt
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