Abstimmungserfolg gegen das geplante Grossaquarium «Ozeanium» in Basel
Am 19. Mai 2019 sprechen sich 54.56 Prozent des Basler Stimmvolks gegen das durch den Zoo Basel geplante Meeresgrossaquarium auf der Heuwaage aus. Dieser Entscheid ist ein Sieg der Vernunft und der Ethik. Die Baslerinnen und Basler setzen mit ihrem Nein zum geplanten «Ozeanium» ein weltweites Zeichen: Wir müssen uns mit echten Taten für die Ozeane einsetzen und die Meere schützen wo sie sind.
Erster ZOOXXI in Barcelona
Das Ziel des Projekts ZOOXXI ist es, Zoos auf der ganzen Welt zeitgemässen, ethischen Standards anzupassen und auf die steigende Bedrohung von Tierarten weltweit zu reagieren. Am 3. Mai 2019 beschliesst der Stadtrat von Barcelona mit grosser Mehrheit (26 zu 12 Stimmen), dass der Zoo von Barcelona als erster Tierpark der Welt dieses vom Team der Fondation Franz Weber konzipierte Modell umsetzen wird.
Verbot von Robbenprodukten in der Schweiz
Per 1. April 2017 wird endlich auch in der Schweiz ein Importverbot für Robbenprodukte eingeführt. Die jahrelange Hartnäckigkeit der Fondation Franz Weber zahlt sich aus.
Gründung des Gnadenhofs Equidad in Argentinien
Auf dem neu eingerichteten Gnadenhof Equidad nimmt die FFW befreite Müllpferde auf, versorgt sie medizinisch, pflegt sie und schenkt ihnen ein neues Leben in Frieden und Würde.
Erfolg der Zweitwohnungsinitiative und Stabübergabe an Vera Weber
Franz Weber lanciert 2006 die eidgenössische Volksinitiative gegen den uferlosen Bau von Zweitwohnungen, welche die Gemeinden gesetzlich verpichten will, höchstens 20 Prozent des gesamten Bauvolumens für Zweitwohnungen zur Verfügung zu stellen.
Verbot des Stierkampfs in Katalonien
Am 28. Juli 2010 sprechen sich die Katalaninnen und Katalanen klar für ein Verbot des Stierkampfes aus. Der Stierkampf in Katalonien wird per 1. Januar 2012 abgeschafft!
Der Lebensraumschützer
«Gott schläft im Stein, träumt in der Pflanze, erwacht im Tier und handelt im Menschen» steht am Anfang des Buches «Friede mit der Schöpfung», Franz Webers zuletzt erschienener Publikation (2009). Der Autor erinnert mit diesem indianischen Sprichwort nicht nur an Immanuel Kants kategorischen Imperativ, welcher besagt, dass jeder Mensch nach derjenigen Maxime handeln sollte, durch die er zugleich will, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.
Von der Todesfalle zur Ruhezone: Col de l‘Escrinet
2001 erwirbt die Fondation Franz Weber die Passhöhe Col de l‘Escrinet im Ardèche-Gebiet, welche jedes Jahr von hunderttausenden von Zugvögeln überflogen wird, um der Zugvogeljagd Einhalt zu gebieten.
Franz Weber Territory – Wildpferdereservat in Australien
Die Fondation Franz Weber errichtet ein Schutzreservat und bewahrt damit unzählige Wildpferde Australiens auf 500 Quadratkilometern vor dem Abschuss.
FFW wird Beobachterin der UNO-Konvention CITES
Obwohl CITES kein ideales Abkommen ist, hat es ein Kontroll- und Genehmigungssystem eingerichtet, das den internationalen Handel mit Tier- und Pflanzenarten zu regulieren versucht. Aus diesem Grund wirkt die Fondation Franz Weber seit 1989 im Rahmen dieses Systems als Beobachterin der UNO-Konvention CITES.
Retter der Donau-Auen
1983–84 kämpft Franz Weber für die Rettung der Donau-Wälder in Hainburg bei Wien. Die österreichische Regierung will die Au roden, um dort ein gigantisches Wasserkraftwerk zu errichten. Franz Weber alarmiert die internationale Öffentlichkeit. Auch der weltberühmte Zoologe und Verhaltensforscher Konrad Lorenz ist auf seiner Seite.
Retter von Giessbach
Mit einer noch nie dagewesenen Spendenkampagne unter dem Motto «Giessbach dem Schweizervolk» rettete Franz Weber 1983 das vom Abbruch bedrohte historische Grandhotel Giessbach über dem Brienzersee und leitete ein Umdenken in Bezug auf den Erhalt historischer Hotels ein.
Gegen den Elfenbeinhandel
Franz Weber kämpfte 40 Jahre lang aktiv und an vorderster Front für das Überleben des Afrikanischen Elefanten und für ein komplettes Handelsverbot von Elfenbein.
Retter von Delphi
Gleich zweimal (1978 und 1986) bewahrt Franz Weber mit internationalen Grossaktionen das griechische Delphi vor gigantischen Industrialisierungsprojekten, die in unmittelbarer Nähe des grössten Heiligtums der Antike entstehen sollten.
Lavaux
Waadtländer Weinbauern rufen Franz Weber zu Hilfe. Eine 270 Meter lange Reihe von 18 Metern hohen Häusern droht das Ortsbild von Aaron-Villette am Genfersee zu entstellen und bestes Rebland zu vernichten.
Schutz der Robben
1976–77 mobilisiert Franz Weber die Weltmedien gegen das jährliche Massaker an Robbenbabys im kanadischen Packeis. Unterstützt wird er dabei von Brigitte Bardot, die er aus seiner Journalistenzeit in Paris bestens kennt.
Kampf gegen die Landschaftszerstörung durch Autobahn-Projekte
Anfangs der 70er-Jahre des letzten Jahrhunderts nimmt Franz Weber, aus allen Landesteilen um Rettung vor zerstörerischen Autobahnabschnitten angerufen, die Streckenführung des sich in Planung oder bereits im Bau befindenden Schweizer Autobahnnetzes ins Visier.
Les Baux-de-Provence
Mit der Rettung von Surlej wird Franz Weber zu einer internationalen Berühmtheit. Von allen Seiten ruft man ihn zu Hilfe. So auch für den Schutz von les Baux-de-Provence in Südfrankreich.
Franz Webers Erweckungserlebnis und Schicksalsstunde
Auf der Rückfahrt von einer Italienreise macht Franz Weber einen Zwischenhalt im Engadin und erfährt von den Bauplänen in Surlej bei Silvaplana. Der verträumte Weiler mit rund 30 Menschenseelen soll in eine Stadt mit 25’000 Einwohnern verwandelt werden.
Dichter und Journalist in Paris
Ab 1949 lebt Franz Weber als Dichter und Schriftsteller in Paris. Dort schreibt er sprachgewaltige Gedichte und Kurzgeschichten, wird Mitbegründer und Herausgeber der literarischen Zeitschrift «La voix des poètes» und verfasst hoch beachtete Interviews und Porträts für deutsche und Schweizer Zeitungen und Illustrierte.